

Firmengeschichte Fortuna
1903
Albert Hirth, Vater der bekannten Flieger Hellmuth und Wolf Hirth, und schwäbischer „Leonardo Da Vinci“ gründet die Offene Handelsgesellschaft Fortuna Werke. Als Kaufmann und Teilhaber tritt kurz darauf Emil Lillienfein in die Firma ein.
1906
Nahezu zeitgleich mit der Erfindung des Hirth-Minimeters – ein Fühler-Hebelmessgerät für Genauigkeitsmessungen – kommt die erste Fortuna Präzisionsschleifspindel auf den Markt. Ferner wird die Fortuna Schärfmaschine wird weiterentwickelt.
1913
Die Offene Handelsgesellschaft Fortuna Werke Albert Hirth wird in eine GmbH umgewandelt. An verantwortlicher und leitender Stelle stehen Mitarbeiter aus Betrieb, Konstruktion und Büro.
1921
Die Produktion der Kaltsägemaschine wird aus dem Fertigungsprogramm ausgegliedert und in eine kleine Fabrik in Stuttgart-Untertürkheim verlegt. Diese Fabrik wird als AG gegründet.
1925
Die erste hydraulische Außenrundschleifmaschine Europas wird präsentiert und auf den Markt gebracht.
1928
GmbH und der AG fusionieren zur Firma Fortuna Werke AG. Sowohl das Schleif- und Schärfmaschinenprogramm als auch die Schleifspindeln werden weiterentwickelt.
1930
Die Firma Fritz Härtel wird Generalvertretung der Fortuna Werke für einige süddeutsche Länder.
1945
Nach der Zerstörung des Betriebes durch Luftangriffe beginnen Wiederaufbau und erneute Arbeitsaufnahme. Das Schleif- und Schärfmaschinenprogramm sowie die Schleifspindeln werden verfeinert und erweitert.
1953
Eine völlig neue Lederschärf- und -spaltmaschine wird auf der Messe Pirmasens dem internationalen Publikum vorgestellt.
1965
Der Neubau des Fortuna-Zweigwerkes in Weil der Stadt wird feierlich eingeweiht. Die Schärf- und Spaltmaschinenmontage wird hierhin verlagert.
1967
Die 50.000ste Schärfmaschine und die 250ste Lederspaltmaschine verlassen das Werk.
1972
Die 150.000ste Schleifspindel verlässt das Werk. Die Spaltmaschine NAF 470 und die Rundschleifmaschinen der F-Reihe erlangen Marktreife.
1985
Entwicklung einer neuen HSC-Frässpindelgeneration
1991
Die weltweit erste computergesteuerte Schärfmaschine CS4 für die Schuh- und Lederwarenindustrie wird auf der IMS in Pirmasens vorgestellt.
1994
Der Produktionsbereich Schleifmaschinen wird geschlossen. Das gesamte Unternehmen mit den Bereichen Lederbearbeitungsmaschinen und Spindeln zieht in das Zweigwerk Weil der Stadt um.
1996
Die Bereiche Leder und Spindeln werden aufgeteilt und neu firmiert:
Spindeln --> Fortuna-Werke Maschinenfabrik GmbH
Leder --> Fortuna Spezialmaschinen GmbH
Zwei Innovationen erlangen Marktreife: die computergesteuerte Schärfmaschine CS3 sowie die HSC Spindel M 120 AO 36/15.1997
Beide Unternehmensbereiche werden nach ISO 9001 zertifiziert.
1998
Neuentwicklung einer computergesteuerten Schärfmaschine CSP für die Papier- und Verpackungsindustrie sowie der computergesteuerten Schärfmaschine CS6 für die Schuh- und Lederwarenindustrie.
2000
Neuentwicklung von HF-Frässpindeln mit tauschbarer Einschubspindel
2001
Eine Weltneuheit wird auf der IMS in Pirmasens vorgestellt: die netzwerkfähige Schärfmaschine CSN1.
2002
Mit der SPA750 für 750 mm Spaltbreite wird das Spaltmaschinenprogramm erweitert. Die FORTUNA Spezialmaschinen GmbH findet mit der PMF GmbH Schweix einen neuen, strategischen Partner. Der neue 100%ige Gesellschafter ist mit seinem vielfältigen Produktprogramm in ähnlichen Marktsegmenten aktiv und ergänzt das Fortuna-Programm ideal. Daraus ergeben sich für beide Firmen strategische Wachstumsperspektiven.
2010
Fortuna präsentiert die modernste Schärfmaschine der Welt, die NG 6.
2010
Die Firma Fritz Härtel GmbH ist seit 80 Jahren Generalvertretung der Firma Fortuna.